Man muss nicht glücklich sein, um zu Lachen. Man kann lachen, um glücklich zu sein.

Nach diesem Motto nehmen wir beim Lachyoga unser Glück in die eigene Hand und tun etwas für das Wohlbefinden der Seele und des Körpers. Und zwar, indem wir absichtlich lachen. Das heißt, wir tun so, als ob wir lachen und oft geht dies ganz automatisch in ein natürliches, spontanes Lachen über - muss es aber nicht! Hier gibt es kein Richtig und kein Falsch, alles ist erlaubt.

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Wir machen verspielte Gesten und Lachübungen, und es gibt Sequenzen mit freiem Lachen. Ausserdem machen wir einfache Atem- und Klatschübungen. Geübt wird im Stehen und Gehen unter freiem Himmel. Ihr braucht keine Vorkenntnisse und kein Material. Die Yogamatte könnt ihr also zu Hause lassen.

 

Lachyoga hat erwiesenermaßen eine positive Wirkung auf den Körper. Laut Lachforschung, auch Gelotologie genannt, werden beim Lachen verschiedenste Botenstoffe im Körper ausgeschüttet. Durch sie wird das Stresslevel gesenkt und das Immunsystem gestärkt. Und das unabhängig davon, ob es ein natürliches Lachen ist, oder ob wir nur so tun, als ob, denn das Gehirn kann dies nicht unterscheiden. Bei den Lachübungen holen wir tief Luft und die Ausatmung wird stoßweise unterbrochen. Der Körper und das Gehirn werden dadurch mit Sauerstoff geflutet und die Vitalität und Konzentrationsfähigkeit können so verbessert werden.

Ich kann nur sagen, dass Lachen das Wohlbefinden und die Stimmung steigert und zwar nachhaltig.

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Wer kann mitmachen? Grundsätzlich ist jeder willkommen² egal ob alt oder jung. Also bringt gerne auch eure Kinder mit.

 

Lachyoga wurde von dem indischen Arzt Dr. Madan Kataria erfunden. 1995 gründete er den ersten Lachclub und bildete - auch in Deutschland - viele weitere Lachyoga-Leiter aus. Heute treffen sich manchmal hunderte bis tausende Menschen um gemeinsam zu lachen.

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² https://de.wikipedia.org/wiki/Lachyoga#Kontraindikationen